Der RSV Waltersdorf 09 sucht für alle Mannschaften im Erwachsenen und Jugendbereich engagierte Spieler und Spielerinnen.
Auch Nachwuchstrainer / -trainerinnen (mit und ohne Trainerschein), sowie Schiedsrichter aller Altersstufen sind bei uns herzlich Willkommen.
Die Abkürzungen des RSV stehen für: R = Rotberger,
SV = Sportverein, Waltersdorf = Spielort, 09 = Gründungsjahr.
1909 wurde in Rozis(dem heutigem Rotberg)
ein Sportverein gegründet.
Damals waren die Hauptsportarten Turnen und Fußball.
In den 50-er Jahren bekam der Fußball die Oberhand
In Waltersdorf und Rotberg ging man damals eigene Wege.
1909 wurde in Rozis(dem heutigem Rotberg)
ein Sportverein gegründet.
Damals waren die Hauptsportarten Turnen und Fußball.
In den 50-er Jahren bekam der Fußball die Oberhand
In Waltersdorf und Rotberg ging man damals eigene Wege.
Herbstmeister 1963
1970 war es dann soweit. Die Abgeordneten der Vereine Manfred Berger, Dieter Brand, Uwe Müller auf der Rotberger Seite
(Traktor Nord), Manfred Sonnemann und Dieter Pflanz auf der Waltersdorfer Seite (Vorwärts Johannisthal) waren auf den
jeweiligen Mitgliederverammlungen dazu berufen worden beide Vereine zusammenzuführen. Verhandlungen wurden dazu geführt in
der heutigen Landgaststätte Apel und in der damaligen Gaststätte Schneider in Waltersdorf. Besiegelt wurde der Zusammenschluss
beider Vereine am 20.06.1970 in der Gaststätte Mörike ( Tante Trude ) in Kiekebusch. Es entstand der Verein "BSG Traktor DRWK".
(D = Diepensee, R = Rotberg, W = Waltersdorf, K = Kiekebusch) Zum ersten Vorsitzenden wurde Dieter Brand gewählt. Wichtigste
Punkte die geregelt wurden: Training und Versammlung in Waltersdorf, Spielbetrieb Männer in Rotberg, Spielbetrieb Nachwuchs
in Waltersdorf aufgrund der günstigen Verkehrsanbindung. Gespielt wurde damals im Fussballkreis Königs Wusterhausen in der
2. Kreisklasse. Gleich im ersten
Spieljahr wurde der Aufstieg in die 1. Kreisklasse erreicht.
Damalige auch noch heute bekannte Größen sind u.a. Werner Lehmann, Günter Schmidt, Uli Peters, Dieter Brand, Manfred Berger,
Dieter Pflanz,Otto Juricke, Günther Sauerwald, Peter Schilling, Werner Boborowski, Wolfgang Paege, Helmut Lotto, Rolf Berghaus,
Paul Schreiber, Kalle Hütter, Achim Knitter,Hartmut Voß,Wilfried Löschau,Siegfried Völker, Uwe Müller. Hier spielte man u.a.
mit der SG Wolzig, Wacker Oderin, Aufbau Halbe, Traktor Bindow, Traktor WSZ, Traktor Märkisch Buchholz in einer Klasse.
Erwähnenswert ist, dass seit Vereinsgründung die Gaststätte Apel in Rotberg immer wieder Treffpunkt war. Auch heute noch zählt sie zu unseren Ursprung und es wird hin und wieder dort gern eingekehrt.
Bis 1989 war der Spielbetrieb geprägt durch ein Auf- und Absteigen zwischen 1. und 2.Kreisklasse. Erfolge gab es natürlich
auch. 1973/74 Kreismeister Junioren u.a. mit Norbert Krause, Jürgen Pflanz, Willi Lotto, Edmund Segert, Edwin Pries,
Dietmar Peschke, Rainer und Norbert Spanka, Eberhard Kurts, Dietmar Schafenort, Helmut Völker, Hansi und Wolfgang Vogel.
Als Trainer Peter Nehl.
1983 FDGB- Pokalsieger im Spiel gegen Traktor Deutsch Wusterhausen im Stadion der Freundschaft in KW.
Familie Voß baute ab 1980 eine Nachwuchsmannschaft auf, die das Fundament des künftigen Erfolges bildete.
Namen die noch heute viele kennen: Danny Voß, Steffen Apel, Mirko Jurike, Thomas Köhler, Thomas Scholz, Sven Dommisch,
Kai Paege, Sisemer,.........
Um zur Tradition zurückzukehren erfolgte 1990 die Umbenennung in SV Rotberg 09. Die Arbeit von Hartmut und Rita
trug nun Früchte. Zusammen mit dem Spielertrainer Detlef Schütte wurde 1991/92 die Kreismeisterschaft erreicht.
Im Fussballkreis bildete sich auf Grund der Gebietsreform eine neue Liga. Die Fussballkreise KW und Zossen wurden
zusammengeschlossen und bildeten den Fussballkreis "Dahmeland". Aus den bestehenden Kreisklassen beider Kreise bildeten
jeweils die ersten 8 eine neue Kreisliga, der Rest spielte weiterhin in einer Kreisklasse. Wir als damaliger Kreismeister
hatten die Chance eine Klasse zu Überspringen und die Landesklasse zu erreichen, aber in der Relegation gegen den Werderaner
FC wurde nach einer 1:0 Heimniederlage im Rückspiel nur ein 0:0 erreicht. So verblieben wir in der neu gegründeten Kreisliga.
Aufgrund der ungeklärten Eigentumsverhältnisse des Sportplatzes in Rotberg wurde ein Umzug nach Schönefeld nötig wo wir
Asyl fanden,da die dortige Sportanlage nicht ausgenutzt war. Die Bemühungen richteten sich nun danach eine neue
Heimatspielstätte zu finden. Der Vorstand Jürgen Pflanz, Peter Barsch, Frank Grünack wendeten sich damals an die
Gemeinde Waltersdorf mit der Bitte eine neue Heimatstätte für den Verein zu schaffen. Die Bürgermeisterin Frau Pillat
und ihre Vertreter u.a. Herr Damm, Dr.A.Ebel, Bernd Wegner, Herr Hartwig und Herr Egon Tausch sicherten zu sich dem Problem
anzunehmen. 1994 wurde auf einer Gemeindevertretersitzung beschlossen eine neue Sportanlage in Waltersdorf zu errichten.
Der Verein benannte sich mit Sicht auf der neuen Spielstätte in den aktuell geführten Vereinsnamen um
"RSV Waltersdorf 09" (Rotberger Sportverein Waltersdorf 1909).
1995 wurde mit der Anlage des Platzes begonnen und parallel dazu wurde von den Mitgliedern ein Sportlerheim aus Containern
erbaut. 1996 am 19.05. wurde die Sportstätte in Waltersdorf eingeweiht. Spielpartner damals war die Traditionsmannschaft
von Hansa Rostock
Neben der Gemeinde Waltersdorf gibt es noch die Gebrüder Dunkel, Dag und Ulf mit ihrem Unternehmen "HDS- Transporte".
Beide spielen im Verein seit den 70-er Jahren und sind mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Nicht nur aus spielerrischer
Sicht, auch finanziell,materiell und allzeit beratend stehen sie dem Verein zur Verfügung.
1997 wurde die Vizemeisterschaft in der Kreisliga erreicht. 1998 dann der Aufstieg in die Landesklasse Ost. Spielertrainer
Detlef Schütte und seine Schützlinge hatten es geschaft.
Hinten: Trainer D.Schütte, T.Kröck, T.Scholz, T.Köhler, M.Juricke, D.Teschke, D.VoßK.Frankenstein, M.Petsch, R.Johlke
Vorn: K.Paege, D.Dunkel, J.Liebner
1999 Aufgrund beruflicher Anspannungen legte der Trainer "Detta" sein Amt nieder. Auf der Trainersuche wurde der Verein
fündig bei dem Newcomer "Norbert Welzel".
Über 7 Jahre führte er die erste Mannschaft durch die Landesklasse. 2006 dann der größte Erfolg der Vereinsgeschichte,
durch ein 4:1 am letzten Spieltag in der Landesklasse Staffel Mitte über Union Bestensee, wurde der Aufstieg in die
Landesliga erreicht
Die erste Landesligasaison ist gespielt. Kaum zu glauben aber die Jungs sind am Ende auf den 5. Tabellenplatz.
Dank einer beständigen Leistung und einer ausgeglichenen Mentalität von Spielern, Trainer und Funktionären konnte
dieses Ergebnis erreicht werden. Auch am Spielfeldrand hat sich einiges getan. Nach einer Bauzeit von nur 4 Monaten,
konnte am 3.10.06 ein neues Vereinsheim eingeweiht werden. Aufgrund der Verdienste der Firma HDS-Transporte( Dag &
Ulf Dunkel ) wurde die Sportanlage am 16.06.2007 in " HDS-Arena" getauft.
Nach acht Jahren erfolgreicher Amtszeit beendet unser Trainer "Kutte" seine Tätigkeit. "Die Zeit ist reif
für eine Pause" sagt er und wurde verstanden.
Neues Licht am Horizont der Potsdamer Enrico Röver.
Mit seinen heute 38 Lenzen übernimmt er, wie sein Vorgänger, dass erste Mal das Amt als Erster Trainer einer Mannschaft.
Erfahrungen bringt er sicher genug mit. Als Co-Trainer bei Babelsberg 03 II konnte er sich über zwei Jahre beweisen und
fussballerisch schaffte er es auch schon bis nach ganz oben. Seine ersten Fussballjahre, dass sind 20 !!,
verbrachte er beim FC Hansa Rostock. Vom Nachwuchs bis in die 1. Bundesliga.
( Hut ab )
In der Saison 1996/97 verbuchte er fünf Einsätze in Liga 1 und trug ein Jahr später mit dazu bei das die
Hansa-Kogge Platz 6 in Deutschlands höchster Spielklasse erreichen konnte. Ab 2000 schnürte er seine Fussballschuhe
für den SV Babelsberg 03. Auch hier hinterließ er seine Spuren. So schoss er 2001 im Spiel gegen Arminia Bielefeld
das entscheidende 1:0, dass für den Aufstieg in die zweite Liga reichen sollte. 2005 dann seine Berufung als
Co-Trainer bei der Zweiten bei den 03-ern. Ab 07.2007 ist er Trainer beim RSV Waltersdorf 09.
29.06.2009 verpasste die 1.Männermannschaft des RSV in der Relegation mit 1:0 und 6:2
gegen Brandenburg den Aufstieg in die Brandenburgliga.
Vom 10 bis 12 Juli 2009 feierte der RSV sein 100 jähriges Bestehen. Höhenpunkt waren unter
anderem das Blitzturnier gegen Energie Cottbus und den 1.FC Union Berlin.
Die Altherrenmannschaft spielte gegen die Traditionsmannschaft von Hertha BSC.
Die 2. Männermannschaft spielte gegen das Fritz-Soccer Team
die 3. gegen eine Kreisauswahl
die Frauen gegen 3. Mannschaft FFC Turbine Potsdam.
Feuerwerk, Konzert und Schausteller begleiteten die Feier über drei Tage.
14.09.2009 Spatenstich Kunstrasenplatz.
Zur Erweiterung der HDS Arena wurden an diesem Tag von Hornbach 100 Spaten gesponsert.
100 Spaten = 100 Jahre. Die Spaten gingen als Andenken an die Beteiligten.
Die Erweiterung wurde von der Gemeinde Schönfeld bezahlt.
22.09.2009 Theo Zwanziger besucht den RSV.
Enrico Röver beendete aus privaten Gründen die Trainerschaft beim RSV zur Halbserie 2009/10.
Norbert Wenzel übernahm zur Rückrunde die erste Männer.
Nach schlechtem Saisonstart wurde die Erste immerhin noch 12. in der Landesliga.
Zum 01.07.2010 kamen Volker Löbenberg, Recart Cami und Roland Puhlmann und übernahmen die 1. Männermannschaft.
Volker Löbenberg begleiteten 7 weitere Spieler mit höherklassigen Erfahrungen (es sollten weitere folgen).
Davon sollten die 1. Männer profitieren.
In selbiger Saison gelang mit Platz 1. der Aufstieg von der Landesliga in die Brandenburgliga.
Ein Jahr später sollte aber nicht Schluss sein!
Vor dem vorletzten Spieltag stand der RSV auf dem dritten Tabellenplatz, aus eigener Kraft war ein Aufstieg nicht zu machen, und dann kam es, das letzte Auswärtsspiel.
Der RSV gewann mit 1:3 gegen Lübben, keiner wusste was dieser Sieg wert war, bis die Nachricht aus Falkensee kam. Neuruppin hatte "nur" unentschieden gespielt und uns damit
den Tabellenplatz 2. geschenkt. Jetzt lag es an uns, wir mussten im letzten Spiel gewinnen.
Ein 4:0 Sieg über Seelow besiegelte den Aufstieg.
Oberliga wir kommen nicht, wir sind da !!!
Der RSV hat erstmalig die Oberliga (5. Liga / NOFV Staffel Nord) erreicht.
Von den über 25.000 Fußballvereinen in Deutschland gehörten wir nun zu den 197 Vereinen,
die von der Bundesliga abwärts, oberhalb der Landesverbände spielten.
Unsere 2. verpasste in diesem Jahr als Tabellendritter den Aufstieg.
Der Oberligaaufstieg bescherte uns auch im Nachwuchs viele Neuzugänge, so dass die Anzahl der Mannschaften im Nachwuchs erhöht werden konnte.
Vorausetzung für den Aufstieg war auch eine A-Jugend, die wir zu diesem Zeitpunkt nicht hatten. Unsere B-Jugend unter Markus Lotz als Trainer war aber bereit sich in die A stufen zu lassen.
Dort spielen sie sehr erfolgreich und bekleiden nach der Hinserie Platz 2 mit nur 2 Punkten Abstand zum Ersten.
Kreispokalendspiele 2012.
Die Altherren holten mit einem 2:1 Sieg über Grün Weiß Großbeeren, den zweiten Pokal in ihrer Geschichte. Die gute Saisonarbeit von Trainer Charly Heiser und seiner Mannschaft hatte sich ausgezahlt.
Trainer Charly Heiser und Markus Lotz
Im direkten Anschluß, durften auch die 2. Männer des RSV um den Pokal kämpfen.
Sie siegten gegen den SG Großziethen ebenfalls mit 2:1.
Damit wurde auch die langjährige Spieler- und Trainerschaft von Detlef Schütte belohnt.
Detlef Schütte gab zur folgenden Saison sein Amt als Trainer an Werner Geßner ab.
In der Saison 2012/13 führt er die erfolgreiche Arbeit von "Schütte" fort, so dass die 2.Männer zur Winterpause punktgleich mit dem Tabellenführer auf Platz 2 stehen.
2014 / Zwei Jahre Oberliga gehen zu Ende, wir hatten den Klassenerhalt nicht geschafft. Alle Bemühungen, auch mit neuen Spielern die zur Winterpause kamen, waren ohne Erfolg.
Es war der eine oder andere Sieg zu verzeichnen, aber mit 11 Mal unentschieden, reichte es nicht.
Das Saisonziel für 2014/15 in der Brandenburgliga, heißt Wiederaufstieg!
A-Junioren Pokalsieger 2014
Mit einem 0:3 Sieg über Schulzendorf holte sich die A-Jugend den Pokal.
Mit einem 5:2 Sieg, sicherte sich auch die Ü35 den Kreismeistertitel
Übrigens zum 3.Mal in Folge
Saison 2014/15 Aufstieg verpasst
Der RSV steht am letzten Spieltag auf Platz 1 der Brandenburgliga, aber es sollte alles anders kommen.
In den vergangen Spielen hatte sich eine vierer Gruppe an der Tabellenspitze abgesetzt, Frankfurt/O.,Seelow, Neuruppin und wir.
Neuruppin musste auf das Scheitern der anderen drei hoffen. Frankfurt und Seelow konnten es aus eigener Kraft.
Der RSV unterlag im letzten Spiel, Frankfurt/O. und Seelow aber gewannen und liessen den RSV auf Platz 3 rutschen.
Frankfurt/O. und Seelow nutzten mit Platz 1 und 2 den Aufstieg in die Oberliga.
Der letzte Spieltag war auch der letzte Tag des erfolgreichen Trainergespanns.
Volker Löbenberg übergab das Traineramt an seinen Nachfolger und ehemaligen Spieler Andreas Fricke.
Volker Löbenberg ging als Sportlicher Leiter und Rezart Cami als Co-Trainer zurück nach Ludwigsfelde. Beide spielen aber weiterhin für den RSV Waltersdorf 09 in der Ü45 (Altersklasse beim LFC nicht besetzt). R. Puhlmann und Paul Uwe Müller beendeten ihre Trainer und Betreuertätigkeit.
Die emotionale Abschiedsrede von Volker Löbenberg
(MP4 Video)
14. Sparkassencup und seine Gewinner
Auch 2016 fand wieder ein Sparkassenturnier statt.
2003 begann das jährlich stattfindende Turnier, damals gewann der RSV Waltersdorf 09
Alle weiteren Gewinner im Überblick
• 2004
SV Teupitz / Groß Köris
• 2005
SV Teupitz / Groß Köris
• 2006
Eintracht Miersdorf / Zeuthen
• 2007
SV Teupitz / Groß Köris
• 2008
Eintracht Miersdorf / Zeuthen
• 2009
Phönix Wildau
• 2010
Union Bestensee
• 2011
Ludwigsfelder FC
• 2012
Ludwigsfelder FC
• 2013
RSV Waltersdorf 09
• 2014
RSV Waltersdorf 09
• 2015
BSC Blankenfelde / Mahlow 07
• 2016
RSV Waltersdorf 09
Die Erfolgsgeschichte des RSV Waltersdorf 09 wird auch in den kommenden Jahren weitergehen.